Bild zum Wort zur Woche
„Übergang"
Es ist Herbst.
Morgens noch dunkel – abends wieder dunkel.
Morgens noch neblig – abends wieder neblig.
Tagsüber verhangen – aber auch noch mit Sonne.
Vom Sommer zum Winter. Vom Licht ins Dunkle.
Für die Einen ungemütlich, nass, kalt.
Der Gang nach draußen fällt schwer. Die Tage werden immer kürzer. Die Luft ist feucht und kühl. Für die Anderen ist es die schönste Jahreszeit mit bunten Farben, fallenden Blättern, warmer Kaminluft in der gemütlichen Wohnung. Mit heißem Tee, kuscheligem Sofa und einem spannenden Buch.
Der Weise im Alten Testament schreibt:
„Alle Dinge sind rastlos tätig, kein Mensch kann alles ausdrücken,
nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet,
nie wird ein Ohr vom Hören voll.
Was geschehen ist, wird wieder geschehen,
was getan wurde, wird man wieder tun:
Es gibt nichts Neues unter der Sonne.“
Ja, diesen Übergang im Herbst kennen wir. Und doch brauchen wir Zeit, uns innerlich darauf einzustellen. Und manche wünschen sich gleich wieder den Frühling herbei und können auf diese Jahreszeit verzichten. Aber auch dieser Übergang gehört dazu.
• Wie gehst Du damit um?
• Welche Übergänge erlebst du gerade?
Ihre Pfarrer Jürgen Bode
Schnelleinstiege
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